Jaeger-LeCoultre

Die Pre-Owned-Uhren, die diese Woche unsere Aufmerksamkeit erregten

Bei HODINKEE sind wir ständig bemüht, ein breites Sortiment an Uhren zusammenzustellen, das die Vielfalt unserer Community widerspiegelt. Jeden Donnerstagmorgen nehmen wir uns etwas Zeit, um ein paar der neuesten und besten Uhren vorzustellen, die bei HODINKEE Pre-Owned gelandet sind. Manchmal haben wir ein paar faszinierende Indies besorgt, während es manchmal nur Sportuhren aus Edelstahl gibt, so weit das Auge reicht.

Der Punkt ist – wir wissen nie genau, was am Donnerstagmorgen um 11:00 Uhr ET auf Lager sein wird. Täglich kommen neue Uhren hinzu, daher empfehlen wir Ihnen, ein Lesezeichen für HODINKEE Pre-Owned zu setzen, um keine Neuzugänge zu verpassen. In der Zwischenzeit finden Sie hier sechs Uhren, die diese Woche unsere Aufmerksamkeit erregt haben und bereit für ein neues Zuhause sind.

Jaeger-LeCoultre Tiefsee-Chronograph

Der Jaeger-LeCoultre Deep Sea Chronograph ist ein klassischer Taucherchronograph mit drei Registern und einem schönen mattschwarzen Zifferblatt, der an die Geschichte der alten Memovox- und Polaris-Taucheruhren anknüpft. Sie verfügt über moderne Ausstattungsmerkmale wie Saphirglas, ein 42-mm-Edelstahlgehäuse und eine Wasserdichtigkeit von 100 Metern (ohne verschraubte Drücker). Außerdem verfügt sie über eine einzigartige Funktion: Unter der 12-Uhr-Position befindet sich eine Öffnung, die anzeigt, ob der Chronograph läuft oder nicht.

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Tiefsee-Chronograph Q2068570

Das mit Super-LumiNova auf den Zeigern und Indexen gut ablesbare Gehäuse wird durch die drehbare Lünette ergänzt, die den (zugegebenermaßen wenigen) Taucherinnen und Tauchern, die sich für den Deep Sea Chronographen entschieden haben, eine große Hilfe ist. Angetrieben vom Automatikkaliber 758 mit 65 Stunden Gangreserve und Säulenrad, hat die Uhr wie jede JLC den 1.000-Stunden-Test des Unternehmens bestanden – eine Batterie von Leistungstests, die ihre Wasserdichtigkeit, Stoßfestigkeit, Ganggenauigkeit und mehr sicherstellen.

Rolex Datejust II Ref. 116300

Rolex brachte die Datejust II im Jahr 2009 als Nachfolgerin der ursprünglichen Datejust auf den Markt. Damals war sie vor allem deshalb von Bedeutung, weil sie die Datejust-Ästhetik zum ersten Mal in ein 41-mm-Format brachte. Die Datejust II blieb zwar in erster Linie der klassischen Datejust-Ästhetik treu, mit der die Marke seit der Einführung der Kollektion im Jahr 1947 Pionierarbeit geleistet hatte, verfügte jedoch über ein größeres Verhältnis von Anstoß zu Anstoß, kastenförmigere Anstöße und eine dickere Lünette im Vergleich zum ursprünglichen 36-mm-Design. Letztendlich war die Datejust II nur von kurzer Dauer und wurde nur sieben Jahre nach ihrer Einführung durch die Rolex Datejust 41 ersetzt, die zu der konischeren Silhouette der ursprünglichen 36-mm-Uhr zurückkehrte.

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Datejust II 116300

Auf dem Zifferblatt setzt sich der kühne, sportliche Look fort, mit relativ großen Indexen, die sich von ihrem Hintergrund abheben und einen gut lesbaren Stil bieten. Wie alle Datejust- und Datejust II-Uhren ist das Zifferblatt mit den typischen Rolex-Merkmalen versehen, hier mit dem Datum bei drei Uhr, der Krone bei 12 Uhr und dem Stabzeiger, der mit Leuchtstoffröhren gefüllt ist und über diese Zeiger läuft. Angetrieben werden die Zeiger vom Rolex-Kaliber 3136, einem COSC-zertifizierten Chronometerwerk mit einer Gangreserve von 48 Stunden und einer schnellen Datumseinstellung. Das Uhrwerk unterscheidet sich vom beliebten Kaliber 3135, das ebenfalls in dieser Zeit eingeführt wurde, durch die Verwendung der von Rolex entwickelten Paraflex-Stoßdämpfer im Gegensatz zu den stoßdämpfenden Technologien des vorherigen Kalibers.

TAG Heuer Carrera Heritage ‘Glaskasten’ Ref. CAR221A

Die TAG Heuer Carrera “Glassbox” ref. CAR221A erinnert direkt an die alte Carrera 7753 SNT mit ihrem charakteristischen Gehäuse, den schwarzen Registern auf dem silbernen Zifferblatt und dem zuverlässigen Chronographenwerk des Kalibers 18. Die Uhr ist jedoch vor allem für ihren Spitznamen bekannt, der dem “Glassbox”-Saphirglas verliehen wurde, das das Aussehen des in den 1960er und 70er Jahren häufig verwendeten Plexiglases nachahmt.

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Carrera Erbe “Glaskasten” CAR221A

Die CAR221A verfügt über ein attraktives schwarz-silbernes Zifferblatt im Panda-Stil mit einer klassischen, vom Vintage-Stil inspirierten Konfiguration, einem historischen Heuer-Logo und einem Paar lumengefüllter Schwertzeiger. Die Uhr am Handgelenk ist hervorragend proportioniert, ihr Stahlgehäuse misst angenehme 39 mm x 13,5 mm und ist aufgrund des Automatikkalibers 18 im Vergleich zum historischen Valjoux 7730 mit Handaufzug nur ein wenig größer als ihr Vintage-Pendant.

Breitling Avenger Skyland

Auch wenn es den Anschein hat, als gäbe es die Avenger-Kollektion von Breitling schon ewig, ist die auf die Luftfahrt ausgerichtete Kollektion in Wirklichkeit eine der jüngsten Lancierungen der Marke. Sie wurde erstmals 2001 vorgestellt und galt im Breitling-Katalog als moderne Interpretation einer Fliegeruhr, die schon bald als Design der Jahrhundertwende in der Luftfahrt anerkannt und in den darauffolgenden Jahren von Liebhabern übernommen wurde. Im Laufe der nächsten anderthalb Jahrzehnte wurde eine Vielzahl von Modellen herausgebracht, wobei der kühne Avenger-Look auf eine Reihe interessanter GMT-, Chronographen- und Digital-Analog-Hybriduhren übertragen wurde.

A soldier image of a Breitling Avenger Skyland

Avenger Skyland A13380

Mit einer unübersehbaren Breite von 45 mm gibt es kaum eine härtere Uhr als die hier vorgestellte Avenger Skyland A13380. Die massive Lünette der Avenger Skyland trägt erheblich zum unverwechselbaren Stil des Modells bei, ebenso wie die gerändelte Krone, die von einem Kronenschutz flankiert wird, und das imposante Chronographendrücker-Duo. Das Zifferblatt weist eine hervorragende Tiefenwirkung auf, wobei die erhabenen arabischen Indexe für eine beeindruckende Dynamik sorgen. Die spitzen und leuchtenden Zeiger, der große, geschwungene Chronographenzeiger mit roter Spitze und die sauber umrahmte Datumsanzeige vermitteln auf effektive Weise Benutzerfreundlichkeit mit jeder Menge aggressivem Charakter. Diese knallharte Breitling spricht, was sie sagt, und geht, was sie tut.

Panerai Radiomir 1940 3 Tage Acciaio PAM 574

Die Radiomir 1940 PAM 574 macht das Beste aus ihrem Gehäuse ohne Drahtansatz und entscheidet sich für die etwas moderner aussehenden geschweißten Ansatzstücke, die ihr ein zweckmäßigeres Aussehen verleihen. Mit einem Gehäusedurchmesser von 42 mm ist die PAM 574 zwei Millimeter kleiner als die traditionelle Panerai. Diese Veränderung in Kombination mit dem herrlich schlanken Profil machen dieses italienische Modell zu einem echten Schmuckstück.

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Radiomir 1940 3 Tage Acciaio PAM 574

Das Zifferblatt der PAM 574 ist wie aus dem Lehrbuch von Panerai und bietet mit seiner Sandwich-Konstruktion eine große Tiefe. Doch damit nicht genug der Eleganz: Das Herzstück der Uhr ist das Handaufzugswerk P.1000, das eine Gangreserve von drei Tagen und eine Zero-Reset-Hacking-Funktion bietet. Das bedeutet, dass der Sekundenzeiger auf dem Neun-Uhr-Zifferblatt beim Herausziehen der Krone auf die 12-Uhr-Position zurückspringt und so die Zeit punktgenau eingestellt werden kann.

OMEGA Speedmaster Day-Date Ref. 3623.33.21

Ihre Augen täuschen Sie nicht – dies ist eine massive Speedmaster aus 18 Karat Roségold mit dreifachem Kalender. Obwohl die berühmte “Professional”-Linie der Speedmasters zweifellos die beliebteste Chronographenserie von OMEGA ist, sind nicht alle Speedmasters heute und in der Vergangenheit tatsächlich Monduhren. Das Unternehmen hat über viele Jahre hinweg eine breite Palette von Variationen des klassischen Chronographen-Designs hergestellt, von historischen Modellen über Mondphasen bis hin zu digitalen und mit Juwelen besetzten Varianten.

A soldier image of an OMEGA Speedmaster Day-Date Ref. 3623.33.21

Speedmaster Day-Date 3623.33.21

Am Handgelenk hat das Gehäuse die vertraute Form der Speedmaster, ist aber dank der Konstruktion aus 18 Karat Roségold und den vielseitigen Abmessungen von 38 mm x 15 mm völlig eigenständig. Es liegt schwer am Handgelenk, lässt sich aber gut tragen und ist mit den klassischen Merkmalen der Kollektion ausgestattet, wie einem Paar verdrehter Anstöße, einer tachymetrischen Lünette und einem großen Satz Pumpendrücker, die eine tief verzahnte Krone flankieren. Auf dem silbernen Zifferblatt sehen wir die einzigartigen Merkmale dieser Day-Date, die einen dreifachen Kalender mit einer vertikalen Chronographenkonfiguration und einer Tag-/Nachtanzeige kombiniert. Die Ästhetik der Day-Date ist zweifellos ihre eigene, erinnert aber gekonnt an historische Speedmaster-Motive und zeitgenössische Design-Einflüsse, so dass sie am Handgelenk vertraut und doch wunderbar neu wirkt.

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